Manchmal triffst du Leute in deinem Leben - mit denen fühlt sich einfach alles leicht an.
Ihr führt großartige Gespräche. Steht in intensivem Austausch. Weinen, Lachen, egal, Hauptsache zusammen.
Mit anderen ist das nicht so.
Hast du dich mal gefragt, woran das liegt?
Gute Freundschaften zu führen, ist nicht immer einfach. Es ist im Grunde genauso wie mit Beziehungen: wir wissen oft gar nicht, was eine ECHTE Freundschaft eigentlich ausmacht.
Lass uns das einmal aus der Nähe betrachten.
So machst du dir bewusst, was du dir von einer Freundschaft wünschst. Im Gegenzug kannst du dir überlegen, wie viele dieser Eigenschaften du selbst bereits besitzt.
✨ Schwäche zeigen.
Ideale Freunde zeigen Schwäche. Sie prahlen nicht ständig mit Erfolgen und strotzen vor Übermut. Im Gegenteil.
✨ Echtes Interesse.
Wahre Freunde interessieren sich wirklich für deine Sorgen und Probleme.
✨ Beruhigung.
Manchmal bist du einfach aufgewühlt. Wütend. Vielleicht sogar in einem Ausmaß, das selbstzerstörerisch werden könnte.
Kennst du das? Irgendwas triggert dich und du kannst selbst nicht greifen, warum?
Du regst dich auf. Bist abwehrend. Verletzt. Vielleicht vertrittst du auch eine starke Meinung zu einem Thema. So richtig näher damit beschäftigt hast du dich aber noch nicht.
Echte Freunde hören zu. Stellen Fragen. Hinterfragen dich und deine Einstellung. Und plötzlich siehst du die Dinge wieder klarer. Du verstehst deine Aufregung. Sie halten dir förmlich einen Spiegel vor und geben dir eine andere Sichtweise auf dich selbst.
Natürlich gibt es noch so viele andere Eigenschaften: Ehrlichkeit, Unterstützung, Respekt, gemeinsame Interessen, Freiheit und Unabhängigkeit, Humor, Kommunikation oder auch sich gegenseitig verzeihen zu können.
Auch wird es sich vermutlich nie abschließend klären lassen, welche anderen emotionalen Bedürfnisse wir einander stillen. Welches Gefühl wir uns durch verschiedene Verhaltensweisen geben. Denn wir stecken immer nur in unserer eigenen Haut. Zu viele Kriterien spielen dabei eine Rolle.
Ich möchte aufräumen damit, dass wir immer wieder denken, dass gute Freunde diejenigen sind, mit denen wir am meisten Zeit verbringen.
Es sind vielmehr die Gesprächspartner, die ein Teil von uns werden. Von denen wir verinnerlichen, wer sie sind. Wie sie sprechen. Worüber sie lachen. Womit sie uns anstecken. Die Quantität der Zeit spielt hier weniger eine Rolle als die Qualität.
Egal, wie lange ihr einander nicht gesehen habt, ihr knüpft genau dort an, wo ihr aufgehört habt, und übernehmt den jeweils anderen automatisch wieder in eure Leben. In eure gesamte Existenz. 💗
Was meinst du dazu? Was macht für dich eine richtig gute Freundschaft aus? Schreib es mir doch in die Kommentare.
Alles Liebe für dich,
Beate.
P. S.: SPOILER-Alarm: sehr bald kannst Du bei mir auch Breathwork-Sessions buchen. Dein Atem kann dir in so vielen Situationen helfen und dich unterstützen! Weitere Informationen kommen in Kürze... Whoop whoop... 💃🏽💃🏽💃🏽
Hier bekommst du schon mal einen kleinen Vorgeschmack!
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