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Die Suche nach Glück in einer Beziehung: eine Inspiration zum Nachdenken





Erwartest du von deinem Partner, dass er dich glücklich macht?

Ja? Grundsätzlich ist das ein legitimer Gedanke. Wieso solltest du dich auch auf jemanden einlassen, der dir das Leben erschwert, statt es zu erleichtern?!

Lass uns doch einmal bei dir beginnen.


Was bedeutet es für dich, glücklich zu sein?


Die meisten Menschen können sehr genau formulieren, was sie NICHT wollen.

Aber ich frage dich konkret: was willst du? Was brauchst du für ein erfülltes Leben?

Wenn du diese Fragen aus dem Eff-Eff beantworten kannst, kannst du diesen Post überspringen. Andernfalls lies bitte unbedingt weiter. Ich möchte dich gerne zum Nachdenken anregen.


Wie du vielleicht weißt, beschäftige ich mich viel mit Tarot, Energiearbeit und den grundsätzlichen Fragen des Lebens. Daher führe ich immer wieder Gespräche in dieser Richtung.


In vielen meiner Tarot Sitzungen geht es um die Partnerschaft.

Die Fragen danach, ob ein erneutes Zusammenkommen nach der Trennung möglich ist. Ob man sich trennen sollte, weil es einfach nicht mehr so läuft. „Die Luft irgendwie raus ist.“ Wie es weitergeht, wenn man die Beziehung weiterführt, weil man sich unsicher ist. Wie viel Sinn das alles überhaupt noch hat!?


Und dabei fällt mir immer wieder das gleiche auf:


bei der Frage danach, was den Partner ausmacht, was es für denjenigen braucht, um wieder glücklich zu sein, dann schaue ich in fragende Gesichter.

Ich stelle in diesen Momenten immer wieder fest, dass viele von uns die Einstellung haben, dass es in der Verantwortung des Partners liegt, uns glücklich zu machen.

Dass häufig ein Partner gesucht wird, der die eigenen inneren Lücken füllt. Eine Ergänzung für uns selbst zu finden.

Dann finden wir jemanden. Am Anfang ist alles tutti. Wir sind erfüllt von diesem herrlichen Schmetterlinge-im-Bauch-Gefühl.

Aber dann kommt irgendwann der Alltag. Alles wird zur Normalität. Sogar der Partner.

Ganz allmählich wird das vorher so Besondere nicht einmal mehr wahrgenommen.


Wir werden gelangweilt. Unzufriedenheit schleicht sich ein.

In solchen Momenten sollte es doch der Partner sein, der das wieder ausbügelt, oder?


NUN, DAS SEHE ICH EHRLICH GESAGT ETWAS ANDERS. 😁😁

Ich kann es wirklich nicht oft genug betonen: alles beginnt bei dir selbst.

Während du vielleicht noch getrost die Verantwortung deinem Partner überträgst, dafür zu sorgen, dass du jeden Morgen zufrieden aufwachst, möchte ich dich etwas unsanfter wachrütteln.

Denn du überträgst in diesem Moment eine Aufgabe auf deinen Partner, die in allererster Linie dir zusteht.


WEISST DU, WARUM

Ganz einfach. Hast du dir jemals die Frage gestellt, wie dich dein Partner glücklich machen soll, wenn du es selbst nicht einmal weißt?!


Das kann ja nur zu Enttäuschung führen.


Denn in diesem Moment trägst du eine Erwartung ohne Ziel in dir. Egal, was dann passiert, deine Erwartung kann gar nicht erfüllt werden.

Deshalb sage ich sogar: es ist unfair, dem Partner eine solche Bürde aufzuerlegen, derer er nie wirklich gewachsen sein kann.


Aus meiner Sicht sollte der Partner eine Bereicherung sein. Keine Vervollständigung.

Die Grundvoraussetzung hierfür ist deine eigene Zufriedenheit. Du mit dir selbst.

Du bist dein Glück. Deine Erfüllung kommt aus dir selbst heraus. Bestenfalls kannst du davon sogar noch etwas abgeben und dieses Gefühl teilen.


Dafür musst du dich selbst kennen(lernen). Nur du weißt, wer du bist. Oder wer du sein willst.


Nur wenn du das auch wirklich weißt, kannst du einen Partner in dein Leben lassen, der dich auf diesem Weg begleitet und unterstützt.


Dabei ist es okay, das hin und wieder zu hinterfragen. Die Reise auch ab und zu neu zu starten. Den Reset-Knopf zu drücken. Dinge zu verändern, die vorher völlig selbstverständlich waren.


Dabei kann es natürlich vorkommen, dass der Partner sich wundert. Weil du dich veränderst. Aber auch er wird sich verändern. Denn auch dieser Prozess gehört dazu und darf in einer Partnerschaft gesehen werden. Akzeptiert werden. Oder auch hinterfragt.


Aber am Ende kommt es doch darauf an, dass ihr einen Weg findet, diese Emotionen, Bedürfnisse und Ziele in eurem Leben einander zu kommunizieren. Und euch dann mit Verständnis zu begegnen.


So ist es möglich, gemeinsam ein glückliches Leben zu führen.

Wenn der Partner nur für eine Kompensation sorgt, ist das eindeutig der falsche Ansatz.


Wie siehst du das?


Beschäftigst du dich bereits mit diesem Thema?


Schreib es mir doch in die Kommentare 🤗


Alles Liebe für dich,

Beate. 💃🏽💃🏽💃🏽


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