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AutorenbildBeate

Warum sind wir trotz sozialer Beziehungen nicht immer rundum glücklich?


Warum streben wir ständig nach „mehr“?


Manchmal ist es frustrierend. Du hast alles. Du bist gesund.

Deiner Familie geht es gut. Du hast tolle Freunde und einen sicheren Job.


Trotzdem kommt es immer wieder. Dieses Gefühl, von irgendetwas getrieben zu sein. Eine innere Leere füllen zu wollen. Vielleicht sogar Langeweile zu kompensieren.


Du beschwerst dich, jammerst, fühlst dich machtlos. Weil du dich selbst beschränkst. Durch ein Gefühl, das überhaupt keinen vernünftig erklärbaren Grund hat.


Das Bedürfnis nach der inneren Vollkommenheit und dauerhaftem Glück ist tief in uns verwurzelt.


Wir wollen genau dieses Gefühl am besten ständig fühlen. Wie ein Allzeithoch. Die Gesellschaft lehrt uns, dass wir auch genau dies haben können. Und darauf müssen wir nicht mal warten.


Es ist unsere menschliche Eigenart, dass wir immer sofort eine Lösung wollen, die unser Leben glücklich macht.


Natürlich hat die Menschheit hier eine bequeme Lösung: Konsum. 🏪

Dinge kaufen. Hier ein schickes Parfum, da das neue Handy und bei der nächsten Gehaltserhöhung denkst du vielleicht schon über das Leasing deines Traumautos nach.


Hast du dir mal überlegt, dass all das auch Ballast bedeutet? Wie viel Kram hast du zu Hause, den du gar nicht (mehr) brauchst?


Und dann kommt aber noch das, wie ich finde, schlimmste daran:

Ständig kaufen Menschen Dinge. Und für diese materiellen Käufe nehmen sie Finanzierungen auf, damit sie irgendwie dieses Glücksgefühl spüren können.


Das Handy. Die neue Couch. Das Traumauto in der Garage.


Kommt dir das irgendwie bekannt vor?


Damit nimmst du in Kauf, dich zu verpflichten. An Verträge zu binden. Du MUSST jeden Monat Summe X aufbringen. Komme was wolle.

Das sind möglicherweise Beträge, die du überhaupt nicht hast. 💰


Versteh mich nicht falsch. Es kann durchaus sinnvoll sein, Dinge zu finanzieren, wenn du bspw. dein Vermögen ggf. anderweitig investiert hast.


Aber wenn du Geld ausgibst, welches du faktisch nicht hast, dann ist es aus meiner Sicht, nur ein sehr kurzfristiges Vergnügen.


Wir neigen alle dazu, uns nach etwas zu sehnen, das uns sofortige Freude bringt. Unser Leben perfekt macht. Wir sind es nicht mehr gewohnt, auf Dinge zu warten. Oder etwas für sie zu tun. Das erfordert Ausdauer und Disziplin.

Darauf sind unsere Gehirne aber gar nicht mehr ausgelegt. 🤯


Entsprechend fühlen wir uns häufig verloren auf der Suche nach einer Lösung, die unser Leben rundum erfüllt.


Doch was können wir tun, um das Gleichgewicht zu halten?


Das Streben nach innerem Glück ist kein einfacher Weg und das ist vollkommen in Ordnung.


Ich glaube, der Schlüssel liegt in der Vielfalt und Qualität unserer Verbindungen.


Doch Beziehungen jeglicher Art verlaufen oft turbulent.

Eine gute Verbindung zur Familie, zum Partner oder zu Freunden erfordert Arbeit. Und das ein Leben lang.

Da ist Hingabe und Ausdauer gefragt.


Natürlich ist es leicht, in ein Geschäft zu gehen, das Handy zu zücken und damit neue Dinge zu bezahlen.

Durch vergleichsweise geringen Aufwand erhältst du umgehend Belohnung deines Gehirns durch Ausschüttung von Glückshormonen.


Dass diese Dinge dir jedoch nicht dauerhaft dazu verhelfen, ist in diesen Momenten zweitrangig.


Unsere Beziehungen zu Familie, Freunden und Partnern sind nicht nur Wegbegleiter im Alltag. Sie haben auch einen langfristigen, positiven Einfluss auf unsere Lebensqualität. 💕


Wie denkst du darüber?


Machst du dir bereits Gedanken über deinen Konsum und darüber, was in deinem Leben wirklich zählt?


Schreib es mir gern in die Kommentare!


Alles Liebe für dich,

Beate.



P. S.: SPOILER-Alarm: sehr bald kannst Du bei mir auch Breathwork-Sessions buchen. Dein Atem kann dir in so vielen Situationen helfen und dich unterstützen! Weitere Informationen kommen in Kürze... Whoop whoop... 💃🏽💃🏽💃🏽


Hier bekommst du schon mal einen kleinen Vorgeschmack!



Komme gern in meine Facebook-Gruppe. Ich freu mich, wenn wir in Kontakt bleiben 🥰




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